Chronik

Vorgeschichte bis zur Gründung 1943-1949

Als die Kriegsfronten immer näher an unsere Heimat rückten - Graz immer öfter bombardiert wurde, beschloss man in der Gemeinde Hofstätten/R. einen Luft- bzw. Brandschutz einzurichten. Als Ausbildner stellte sich der Gemischtwarenhändler Karl Nöhrer zur Verfügung und er erreichte von der Gemeinde den Ankauf einer Tragkraftspritze mit Saugschläuchen sowie 3 B - und 6 C - Schläuchen. Da alle männlichen Bewohner zum Kriegsdienst bzw. Volkssturm eingezogen waren, standen als Bedienungspersonal nur Frauen und Mädchen zur Verfügung, die von Herrn Nöhrer notdürftig in der Handhabung der Geräte eingeschult wurden. Anfangs waren Tragkraftspritze und Schläuche auf einem Handkarren untergebracht, um schnell zum Brandplatz zu gelangen. Zum großen Glück mussten aber in dieser schweren Zeit diese Gerätschaften nie zum Einsatz gebracht werden und wurden auch von der russischen Besatzungsarmee nicht beschlagnahmt. So konnten diese Grundelemente des Brandschutzes die letzten Kriegs- bzw. die ersten Nachkriegsjahre unversehrt überstehen und bildeten somit die Basis zur Gründung der Feuerwehr Hofstätten. Nach Kriegsende, als die Männer nach und nach aus der Gefangenschaft wieder in ihre Heimat zurückkehren konnten, und das Leben im Dorf sich wieder zu ordnen begann, erhob sich die Frage, was mit den Geräten der Brandschutzgruppe zu machen sei. Nach langen Debatten im Gemeinderat unter Bürgermeister Alois Resch wurde der Entschluss eine eigene Feuerwehr zu gründen gefasst, und der Gemischtwarenhändler Karl Nöhrer mit der Gründung beauftragt. Am 15. August 1949 kam es dann im Hause Resch zur Gründungsversammlung der FF Hofstätten. Es wurden 18 Kriegsheimkehrer und Jugendliche Mitglieder aufgenommen, die dann das Wehrkommando wählten.

 

Hauptmann: Karl Nöhrer
Stellvertreter: Franz Brottrager
Brandmeister: Bgm. Alois Resch
Kassier: David Wagenhofer

 

Somit war die Freiwillige Feuerwehr Hofstätten bei Gleisdorf gegründet.

 

1949-1952

 Sofort nach der Gründung ging man daran die Mobilität zu erhöhen. So wurde aus dem ursprünglichen Handkarren, der inzwischen ausgedient hatte, ein größerer Wagen mit Vollgummireifen gebaut, der von Pferden gezogen wurde und schon alle Geräte und die Mannschaft transportieren konnte. Mit fortschreitender Mechanisierung in der Landwirtschaft wurden die Pferde nach und nach von Traktoren ersetzt. Deshalb wurde auch der Feuerwehrwagen, der inzwischen in einer Scheune untergebracht wurde, zu einem Traktoranhänger umgebaut. Platzmangel in der derzeitigen Bleibe der Feuerwehr Hofstätten zwangen dann zum raschen Bau eines Feuerwehrhauses. Dominik Patriaka stellte den Grund zur Verfügung und schon konnte mit der Planung und Ausführung begonnen werden. Für den Bau wurde beim Land Steiermark ein Zuschuss von öS 30.000.- beantragt und nach der Bewilligung sofort mit der Arbeit begonnen. Zusätzliche Gelder konnten durch Spenden der Ortsbewohner sowie durch das Gründungsfest 1950 verbunden mit der Rüstwagen- und der Tragkraftspritzenweihe, welches ein großer Erfolg war, aufgebracht werden. Durch den Einsatz aller Kameraden, die nicht gezählten Stunden und Einsatz des Ortskommandanten in organisatorischer Hinsicht konnte 1951 das Rüsthaus eingeweiht und an die Feuerwehr übergeben werden.

Es war wieder ein großes Fest mit vielen Ehrengästen und Besuchern aus den umliegenden Gemeinden.

Da es über die Einsätze der Wehr aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen gibt, muss wohl das Erinnerungsvermögen des Schreibers als Grundlage dieser Zeilen herangezogen werden. Nach Ende dieser beinahe historischen Jahre und nach großen Leistungen, legte der Gründer dieser Wehr, Herr Karl Nöhrer seine Funktionen als Feuerwehrhauptmann zurück und übergab somit seine Wehr in jüngere Hände.

1952 -1965

Die Neuwahl des Wehrkommandos ergab dann folgenden Stand: Hauptmann Franz Brottrager, Stellvertreter David Wagenhofer, Brandmeister Josef Ackerl. Dem neuem Kommando entstanden durch die zunehmende Technisierung wieder schwere Aufgaben, da der mit einem Traktor gezogene Rüstwagen für rasche Nachbarschaftshilfe kaum geeignet war. Eine kleine Episode am Rande: Nach einem Blitzschlag in Zöbing wurde auch in Hofstätten Feueralarm gegeben. Die Wehr fuhr zwar aus, ein Kamerad kam zu spät, aber nach 1 km laufen konnte er das Gespann erreichen und aufsitzen. An einen Brandeinsatz war jedoch nicht mehr zu denken, denn das Feuer war inzwischen gelöscht. Nun war wohl allen klar, dass die nächste Anschaffung ein Auto sein müsste. Durch den beginnenden Wirtschaftsaufschwung und den Abzug der Besatzungsmächte wurden Fahrzeuge der britischen Armee zum Kauf angeboten. Die Wahl fiel auf einen 60 PS starken Morris, mit Allradantrieb. Dieses Auto wurde in Villach von den Engländern gekauft und nach Hofstätten überstellt. So konnte 1954 das umgebaute Fahrzeug mit einer Autoweihe und einem großen Sommerfest in den Dienst gestellt werden. Die Bewährungsprobe ließ nicht lange auf sich warten. Nach schweren Regenfällen und heftigen Gewittern gab es in Entschendorfberg bei Familie Perl einen Brand, dem das gesamte Wirtschaftsgebäude zum Opfer fiel. Da es noch keine Asphaltwege gab und die Karrenwege durch den Regen aufgeweicht waren, gab es für die Nachbarschaftswehren kein weiterkommen. Allein unser Morris konnte den Brandplatz erreichen, wo wir von den Nachbarn gebührend bestaunt und bewundert wurden. Neben kleineren Bränden und Hochwassern war das Jahr 1956 wieder erwähnenswert. Durch den kalten Winter hatte sich auf der Raab eine durchgehende Eisdecke mit einer Dicke von bis zu 30 cm gebildet. Anfang März, als das Tauwetter einsetzte kam es zu einem großen Eisstoß. Das Treibeis schob sich übereinander, stellte sich auf und drängte die Raab über ihre Ufer hinaus, so das die gesamte Ebene überschwemmt wurde. Die Feuerwehr konnte zwar die Raabbrücke bei Durlacher retten, aber der Aufzug bei der Eichermühle wurde schwer beschädigt.

Durch schwere Regenfälle im Passailer Kessel und die noch nicht funktionierende Kommunikation zwischen den einzelnen Wehren, kam es in unserem Bereich immer wieder zu Überschwemmungen mit starken Verklausungen der Brücke, den Aufzügen der Eichermühle und bei Dr. Schmor, so dass die Wehr zu Aufräumungsarbeiten benötigt wurde. 1958 war dann die große Katastrophe in der Breitenau, wo nach schweren, anhaltenden Regenfällen plötzlich Hangrutschungen auftraten die das ganze Tal vermurten. Alle Feuerwehren der Steiermark waren aufgerufen Nachbarschaftshilfe zu leisten und mindestens einen Tag lang zu helfen. Nach ca. 3 Wochen war dann die Feuerwehr Hofstätten im Einsatz und es bot sich noch immer ein Bild des Grauens. So war zum Beispiel die Kirche von St. Erhard so verschlammt, dass nur das obere Ende der Sitzbänke ersichtlich war. Unsere Wehr war auch bei einem Sägewerk im Einsatz, wo Baumstämme bis zum Dach angeschwemmt waren und wie durch ein Wunder das Gebäude beinahe unbeschädigt blieb. Schwer beeindruckt von den Naturgewalten kehrten wir am späten Abend heim, mit der Hoffnung, dass so etwas nie wieder passieren würde. Die darauf folgenden Jahre waren wieder etwas ruhiger, so dass keine größeren Einsätze notwendig waren. Doch die Zeit blieb nicht stehen und so neigte sich die Lebensdauer unsere Tragkraftspritze dem Ende zu, und die Anschaffung einer neuen TS stand unmittelbar bevor. Hier enden die Erinnerungen des Schreibers, da 1966 mit dem Führen eines Dienstbuches begonnen wurde.

1966

2.1.

Beschluss über den Ankauf einer Tragkraftspritze, welche am 5.10.66 bei der Fa. Bram in St. Ruprecht bestellt wurde.

11.6. Begräbnis des Gründers unserer Wehr Karl Nöhrer.

 

1967

18.3.

Jahreshauptversammlung und Neuwahl des Wehrkommandos. Ergebnis: Kommandant David Wagenhofer, Stellvertreter Karl Durlacher,Brandmeister Johann Kaufmann, Kassier Johann Stindl

31.5.

Bei einem Hochwasser in Gleisdorf gab es eine Brückenverklausung bei der Felbermühle in Gleisdorf, so dass die Raab über die Ufer getrieben wurde und die Firmen Binder AG, Steirerobst, sowie nahegelegene Wohnhäuser überschwemmt wurden.

16.7. Großes Sommerfest mit der Tragkraftspritzenweihe, wo wir viele Ehrengäste begrüßen konnten

 

1968

12.12. Der Ankauf eines neuen Rüstwagen wird beschlossen.

 

1969

4.2. Nach Besichtigung mehrerer Rüstwägen wurde der Mercedes Unimog S404 gebraucht bestellt
23.2. Bei der Jahreshauptversammlung nahm erstmals Bürgermeister Karner teil.
24.6.

Lieferung des Rüstwagen von der Fa. Bram und in den nächsten Tagen fleißiges Üben mit der Vorbaupumpe.

29.6.

Rüstauto- und Pumpensegnung. Das Fest hatte einen guten Verlauf.

9.8.

Nach schweren Gewittern im oberen Raabtal kam es zu großen Überschwemmungen. Durch zu spätes verständigen der Feuerwehren wurde die Raabbrücke bei Durlacher nach starken Verklausungen im Mitteljoch weggerissen. Weitere Einsätze am nächsten Vormittag bei der Eichermühle und er Fa. Steirerobst, wo die gesamten Kellerräume ausgepumpt wurden.

 

1971

20.7. Nach Ansuchen des Bezirkskommandos Weiz halfen 5    Mann bei Aufräumungsarbeiten nach einem schweren Hagelunwetter in Rohrbach am Kulm.
24.7. Bei einem Brand bei Familie Buchberger in Entschendorfberg half unsere Feuerwehr bei den Löscharbeiten.
12.8. Nach einem Blitzschlag in Steinberg bei Familie Ogris rückten 6 Mann unserer Feuerwehr zur Brandbekämpfung aus.

 

1972

28.5.  Bei einem Hochwasser verhängte sich ein Baumstamm samt Stock beim Aufzug Dr. Schmor, welcher mit Hilfe der FF Gleisdorf geborgen werden konnte.
23.6. Ein weiteres Hochwasser gefährdete die Aufzüge Eichermühle und Dr. Schmor, welche jedoch mit Hilfe der Feuerwehren aus St. Margarethen und Sulz gerettet werden konnte.
 18.7.  Wieder Hochwasser bei der Eichermühle.

 

1973

28.4.  Beim Abbrennen von Reisig entstand in Takem II ein großer Waldbrand. Durch Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren konnte der Brand jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden

 

1974

27.1.  Neueinkleidung der Wehr (braune Ausgehuniform) durch die Schneiderei Taucher in Gleisdorf.
3.3. Bei der Jahreshauptversammlung teilte Bgm. Karner mit, dass Wetzawinkel dem Löschverband Hofstätten zugeteilt wurde.

 

1975

30.6.

Nach einem Hochwasser abpumpen des Sportplatzes in Wünschendorf.

16.7.

Hochwasseralarm in Wünschendorf, bei dem auch die Gleisdorfer Feuerwehr im Einsatz war.

17.8. Feueralarm nach einem Blitzschlag bei Farn. Maurer in Wetzawinkel.
4.9. Brandalarm bei Farn. Schilli in Wetzawinkel.

 

1976

8.2.

Wehrversammlung: Da OBI Durlacher die Wahl zum Kommandantenstellvertreter nicht annahm, wurde Wallner Josef zum OBI gewählt.

28.-29.8. Bei schönstem Wetter wurde das 25-jährige Gründungsfest der FF Hofstätten beim Lagerhaus gefeiert. 12 Gründungsmitglieder wurden für ihre 25jährige Zugehörigkeit mit einer Medaille ausgezeichnet.

 

1977

30.12.

Am Nachmittag brach bei Familie Glieder in Wetzawinkel ein Brand aus, bei dem bis in den nächsten Vormittag Brandwache gehalten wurde.

 

1978

Jugendwart Sauer Johann gründet die erste Feuerwehr-Jugendgruppe.

 

18.7. Hagel- und Sturm - Unwetter in Pirching und Hofstätten.
19.7. Aufräumungsarbeiten nach schweren Unwettern bei Farn. Ackerl und Macher.

 

 

1979

21.1. Ausschusssitzung und Beschluß über den Ankauf des Kleinlöschfahrzeuges VW - LT 35 bei Fa. Lohr in Laßnitzhöhe.
4.3.

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Kommandos. Ergebnis:  Kommandant August Kowald, Stellvertreter Sauer Johann, Brandmeister Karl Durlacher, Kassier Johann Stindl, Schriftführer Weber Franz jun.

13.6. Beim Brand bei Farn. Brunner in Wünschendorf (Blitzschlag) stellte unsere Wehr die Wasserversorgung her und barg die Tiere
 25-26.8. Großes Zeltfest, mit Weihe des Kleinlöschfahrzeuges.

 

1980

3.2. Nach Rücktritt von OBI Sauer wird Herold Robert zum OBI gewählt.
9.2.

Gemeinderatsbeschluß über die Aufnahme der KG Wünschendorf und Pirching in den Löschverband Hofstätten. Beginn des Rüsthauszubaues. Alle Wehrmänner und viele freiwillige Helfer machten dieses Werk möglich.

23.8. Bei einem gut besuchten 2 Tage- Fest wurde das Rüsthaus eingeweiht.

 

1981

12.7.

Großbrand bei Familie Wiedner in Mittergoggitsch, bei dem der Stall und das Wirtschaftsgebäude bis auf die Grundmauern niederbrannten.

1.9. Ausschusssitzung: Da der Unimog nicht mehr Einsatzfähig war, wurde beschlossen einen Steyr 990 von der Straßenmeisterei anzukaufen.
3.10. Wirtschaftsgebäudebrand bei Familie Pregartner in Urscha.

 

1982

10.1. Bei der Wehrversammlung wurde Othmar Winkler zum neuen OBI gewählt
28.3. Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hofstätten wurden zahlreiche Personen verletzt.
3.9. Beschluss zum Ankauf des LKW Steyr 990
14.10. Ankauf eines Aufbaues für das neue RLF bei Fa. Lohr. Die Gesamtkosten des RLF beliefen sich auf zirka eine Million Schilling.

 

1983

5.6.

Nach einem Blitzschlag bei Fam. Lenz in Wetzawinkel war unsere Wehr bis in den späten Abend des nächsten Tages im Einsatz.

23.10. 14 Männer werden in den Umgang der neu erworbenen Atemschutzgeräte eingeschult.
25.10. 1. Atemschutzübung mit Masken und Pressluftflaschen.

 

1984

9.1.  Bei starkem Nebel übersah in Pirching ein PKW - Lenker einen herannahenden Zug und verunglückte tödlich.
26.6. Viele Ehrengäste wohnten dem Festakt der RLF - Weihe bei. 200 Patinnen spendeten einen Betrag von Beinahe öS 200.000.-. Das ganze Jahr über wurden mit dem neuen RLF Wassertransporte sowie Kanalreinigungsarbeiten in der KG Wünschendorf durchgeführt.

 

1985

26.6. Die „Altersgruppe" versuchte beim Landesfeuerwehrtag in Schladming das Leistungsabzeichen in Silber zu erwerben, scheiterte aber an einer falschen Meldung im Staffellauf.

 

1986

26.1. Bei der Wehrversammlung teilte HBI Kowald mit, daß von der Feuerwehr 3 Atemschutzgeräte und 6 Masken durch Eigenmittel angekauft wurden.
9.-11.2 Wegen des starken Schneefalles (ca. 1m) mußten zahlreiche Dächer abgeschaufelt werden. Beim Anwesen Winkler drückte die schwere Last den Dachstuhl ein, so das die Feuerwehr allein hier 2 Tage im Einsatz war um das Dach notdürftig zu flicken.
28.2. Dachstuhlbrand bei Mießl in Sulz
27.6.

Landesfeuerwehrtag in Radkersburg. Dieses Mal konnte die Altersgruppe das Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber erreichen.

 

1987

Bei einem schweren Verkehrsunfall verunglückte im total zertrümmerten Fahrzeug ein Gemeindebewohner tödlich.

1988

Durch den heißen Sommer mussten vor allem in Wetzawinkel sehr viele Häuser mit Trinkwasser versorgt werden.

28.3. Bei einem Heizraumbrand werden unsere Atemschutzgeräte erstmals benötigt.

 

1989

Das gesamte Jahr war geprägt von Wassertransporten und Bergungsarbeiten nach Verkehrsunfällen.

25.7. Ein Blitz entfachte einen Brand in Takem II, wo unsere Atemschutzträger wieder benötigt werden.
19.8. Nach dem Hochwasser mussten zahlreiche Straßen im Löschbereich abgesperrt und gesichert werden.
8.8.-9.9. Rüsthausrenovierung, zu einem sehr großen Teil durch Eigenleistungen der Kameraden der FF Hofstätten.
20.10. Wirtschaftsgebäudebrand beim Anwesen Thimet in Sulz.

 

1990

Viele Verkehrsunfälle und Wassertransporte bildeten in diesem Jahr die Hauptaufgabe der Feuerwehr.

 

23.1. Ein Brand bei Mild in Wetzawinkel zerstörte das Wirtschaftsgebäude sowie den Stall.
16.6. Hochwassereinsatz beim Getränkemarkt Kölldorfer in Sulz.

 

1991

Das Jahr beginnt, wie das andere endete. Nämlich mit Wassertransporten, Kanalreinigungen und Fahrzeug/Personenbergungen nach Verkehrsunfällen.

 

Am 29.6. feierten wir das 40-jähriges Gründungsfest der Feuerwehr Hofstätten, mit Segnung des neuen VW - MTF. Die Gründungsmitglieder wurden für ihre 40-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet. 22 Patinnen heimischer Firmen standen der Wehr mit finanzieller Unterstützung bei.

1992

Im Großen und Ganzen über das gesamte Jahr nur Wassertransporte und kleinere Verkehrsunfälle.

 

21.10. Beerdigung unseres allseits beliebten Gründungsmitgliedes EHBI Wagenhofer David. Herr Wagenhofer stand der Wehr von 1967 - 1979 als Ortskommandant vor. Die Beteiligung am Begräbnis war sehr groß und zeugte so vom Ansehen unseres Kameraden.
10.12. Brand des Sägespänesilos der Tischlerei Voit in Zöbing.

 

1993

22.8. Nach einem schweren Unfall auf der B68 sind ein Toter sowie 2 Schwerverletzte zu beklagen.

 

1994

 Rüsthauszu- u. Umbau. Über 2000 Stunden wurden von den Kameraden für den Rüsthauszubau geleistet, ein Großteil davon von HBI Kowald August. In diesem Jahr waren 97 technische Einsätze zu bewältigen.

1.8. Flächenbrand in Pirching
28.8. Küchenbrand bei Farn. Neuhold in Pirching.

 

1995

11.1. Wirtschaftsgebäudebrand in Goggitsch.
18.1. Kaminbrand bei Farn. Rosenberger in Wetzawinkel.

 

Von den 88 technischen Einsätzen waren 16 Verkehrsunfälle, 13 Straßen/Kanalreinigungen und 39 Wasserversorgungen.

1996

Im Jänner waren mehrere Einsätze auf der L366 wegen unter der Schneelast umgestürzter Bäume.

 

6.1. Brand bei der Fa. Arian in Wünschendorf.

 

Wegen immer steigender Anforderungen an die Feuerwehren wird die Schulung der Mitglieder immer wichtiger. Im Jahr 1996 wurden ca. 1600 Stunden für die Ausbildung der Kameraden aufgewendet.

1997

1.2. 

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Kommandanten. Ergebnis: Kommandant Durlacher Johann, Stellvertreter Durlacher David, Brandmeister Färber Alois sowie Fümdrath Johann, Kassier Weber Franz jun. Schriftführer Durlacher Maria

 6.11.  Zimmerbrand bei Farn. Teubl in Takem I.
 1.12.  LKW-Unfall auf der B68.
 16.12.  Ein PKW stürzt in Sommerberg 50m über eine Böschung.
 19.12.  Schwerer Verkehrsunfall auf der A2, bei der Abfahrt Gleisdorf Süd.

 

1998

1.3. Auf der L366 stürzt ein PKW in den Straßengraben.

10.3.

Brand des Sägespänesilos bei der Tischlerei Voit in Zöbing.
4.4. Waldflächenbrand in Sulz/Steinberg.
4.4. Verkehrsunfall auf der Kreuzung der L366 in Hofstätten.
5.4.  Bergrallye in Wetzawinkel. Die Feuerwehr Hofstätten übernahm den Streckendienst und die Verpflegung der Zuschauer. 
3.6.  In Wetzawinkel berührt ein LKW die Hochspannungsleitung und gerät in Brand.
7.6.  Verkehrsunfall mit 2 PKW im Gemeindegebiet. 
30.6.  Ein Blitz entfacht in Pirchingberg einen Baum. 
23.7. 

In Wetzawinkel sind 2 Pferde ausgebrochen, welche in der Umgebung gesucht wurden.

29.7.  In Pirching entzündete sich eine Mülltonne in der Garage der Farn. Malischnik.
13.10.  Auf der Abfahrt Gleisdorf Süd stürzte ein FKW-Anhänger mit 8t Tiefkühlwaren um.
16.11. 

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B68, Kreuzung Takem.

24.11.  Ein holländischer FKW-Anhänger, beladen mit Eierkartons, gerät bei der Raststation Dokl in Brand.

 

1999

50-jähriges Jubiläum der FF Hofstätten.

2001

Nach einer Neuwahl setzt sich das Wehrkommando wie folgt zusammen: HBI: Durlacher Johann, OBI: Durlacher David, Kassier.: HLM d.V Weber Franz, Jugendwart.: LM d.F Färber Peter, Schriftführer.: OLM d.V Durlacher Maria

2003

Ein neues RLF 2000A wurde angeschafft.

2010

Das KLF (Alter 30 Jahre) wurde gegen einen LKW mit Ladeboardwand getauscht. Dieses moderne Fahrzeug hat neben 2 fixen Geräteräumen und einem eingebautem Lichtmast eine Ladeboardwand. Unter dem Planenverbau sind 4 Container geladen. Fix geladen sind die Container für die Brandbekämpfung (Saugstelle, Schläuche), sowie technische Einsätze (Ölbindemittel etc.). Bei Bedarf können andere Container geladen werden (z.b. Tauchpumpencontainer für Hochwassereinsätze) oder das Fahrzeug als Transportfahrzeug für diverse andere Einsatzmittel verwendet werden (z.B.: Sandsäcke, Atemschutzflaschen, etc.)

 

Die ROTAX Tragkraftspritze TS6/10 wird gegen eine moderne Tragkraftspritze Magirus TS12/10 getauscht.

2013

Nach einer Neuwahl setzt sich das Wehrkommando wie folgt zusammen: HBI: Durlacher David, OBI: Kulmer Andreas, Kassier.: HLM d.V Weber Franz, Jugendwart.: LM d.F Kulmer Markus, Schriftführer.: LM d.V Thurner Bernhard 

Die FF Hofstätten/Raab weist zu dieser Zeit folgende Mitgliederzahlen auf: Aktive Feuerwehrmitglieder: 47, Feuerwehrjugend: 9, Mitglieder außer Dienst: 8

 

Das schon altersschwache MTF wird durch ein modernes Fahrzeug ersetzt. Das Fahrgestellt (Fiat Ducato) liefert die Fa. Seidnitzer aus Kogelhof, der Aufbau wird durch die Fa. Magirus Lohr aus Laßnitzhöhe durchgeführt.

 
 

Gastronomie

Rasthaus "Zum Dokl"


8200 Hofstätten 113

Tel.: 03112/5900-0

E-Mail: office@dokl.at

Homepage: https://www.dokl.at/

 

Direktvermarkter

Milch ab Hof

Fam. Scharler
8200 Pirching 5
Tel. 0664 / 88 52 13 84
Produkte: Rohmilch, Freilandeier

Gewerbe & Industrie

ARIAN GesmbH Siebdruck
8200 Wünschendorf 160
Tel: 03112 - 3171